Allgemeine Verwendung: Möhren, Mohrrüben, Karotten, gelbe Rüben, Wurzeln oder Rübli - alles Namen für eine der ältesten Gemüsesorten überhaupt. Als "Karotten" bezeichnet man häufig früh
geerntete Möhren, die eine kurze, stumpfe Form aufweisen. Außer im Winter werden zu jeder Jahreszeit Möhren geerntet. Die zarten Früh- oder Bundmöhren mit Grün im Frühling, Wasch- oder
Sommermöhren ohne Grün im Sommer und Herbst-, Spät- oder Lagermöhren, wenn es herbstlich wird. An Vitalstoffen enthalten sie Vitamin K, Folsäure, Kalium, Calcium, Eisen und viel Provitamin A.
Deshalb gelten Möhren als besonders gut für die Augen. Sie sind aber auch sonst sehr gesund, denn sie aktivieren unseren Zellstoffwechsel und stärken Herz und Kreislauf. Zudem sind sie sehr
bekömmlich und für empfindliche Mägen als Schonkost und ebenso als Baby-Kost geeignet. Verwendung: Das Grün muss nicht in den Abfall - es schmeckt als Salat oder kleingehackt als
Gewürz und enthält Vitamine! Nicht vergessen: Möhren immer mit etwas Fett zubereiten und - als Rohkost zusätzlich raspeln. Beides sind Voraussetzungen, damit Provitamin A, die Vorstufe
des lebenswichtigen Beta-Carotin, vom Organismus besser aufgenommen wird.